Das LIFEstockProtect Team

Projekt Management Team

  • Project Manager: Max A E Rossberg
  • Technical Manager: Julia Stauder
  • Communication Manager: Victoria Steckhan
  • Administrative Manager: Peter Karner

Österreich

Peter Karner (BIO AUSTRIA NÖW)

“Ursprünglich komme ich aus Kärnten, wo ich mit Bienen, Ziegen, Schweinen, Hühnern und Pferden aufgewachsen bin! Dort halte ich mich auch nach wie vor sehr oft auf! Beruflich und auch privat bin ich schon sehr lange auf  landwirtschaftlichen Flächen insbesondere Almen unterwegs. Die biologische Landwirtschaft ist mir dabei eines der größten Anliegen.Schwerpunkt meiner früheren Ausbildung ist der Boden in seiner Gesamtheit und die Sanierung von solchen und meine größte Leidenschaft ist die Imkerei!”

Max A E Rossberg (European Wilderness Society)

“Schon lange fasziniert mich das Thema Herdenschutz. Durch unzählige Besuche von Nutztierbesitzern und Nutztierbesitzerinnen vor Ort in verschiedenen Ländern Europas habe ich einen umfangreichen Einblick in die unterschiedlichen Lösungsansätze bekommen. Richtig umgesetzter Herdenschutz ist eine praktische Lösung für einen vielschichtigen Konflikt, wobei ich persönlich vor allem den Dialog mit den verschiednen Interessengruppen und der Medienlandschaft suche.”

Victoria Steckhan (European Wilderness Society)

“Da ich am nördlichsten Punkt des Schwarzwaldes in Baden-Württemberg aufgewachsen bin, habe ich seit der Kindheit eine Wertschätzung für den ländlichen Raum. Später studierte ich Naturschutzbiologie und Ökologie in England und habe durch mein Studium und ein Praktikum am landwirtschaftlichen Technologiezentrum gelernt, wie die Landwirtschaft und der Naturschutz Hand in Hand gehen können. Ich liebe es, meine Zeit im Freien zu verbringen; ich fahre Fahrrad und wandere gerne.”

Albin Blaschka (Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs)

“Ein Studium der Ökologie an der Paris-Lodron-Universität Salzburg kombiniert mit Arbeiten in der angewandten landwirtschaftlichen Forschung führten mich zur Beschäftigung mit Weide- und Almwirtschaft und damit verknüpfte Herausforderungen für die Zukunft. Seit September 2019 koordiniere ich gemeinsam mit dem Vorstand und den Mitgliedern des Österreichzentrums Bär, Wolf, Luchs Aktivitäten unter anderem rund um Herdenschutz.”

Felix Knauer (VetMedUni Wien)

“Beruflich bin ich Wildtierökologe, arbeite an der Veterinärmedizinischen Universität Wien als Senior Researcher und beschäftige mich hauptsächlich mit Großraubtieren: Wölfen, Bären und Luchsen. Dadurch habe ich automatisch immer wieder mit Herdenschutz, besonders von Schafen und Ziegen auf Almen zu tun. Meine Freizeit verbringe ich größtenteils in der freien Natur, beim Wandern in den Bergen oder im Waldviertel.”

Lucas Ende (Naturschutzbund Österreich)

“Beim Naturschutzbund Österreich beschäftige ich mich mit Luchs, Wolf, Fischotter und Co., also Tierarten, deren Rückkehr in der Gesellschaft teils sehr gegensätzliche Gefühle hervorrufen. Seit meinem Studium Internationaler Naturschutz an der Universität Göttingen befasse ich mich mit diesen Diskursen und Herausforderungen in Mitteleuropa. Mit meiner Familie lebe ich in einem Co-Housing Projekt mit Landwirtschaft und Nutztieren wie Gallowayrindern und Waldschafen, die ich mitbetreue.”

Christian Raffetseder (Umweltdachverband)

“Ich arbeite im Bereich Ländliche Entwicklung und Naturschutz, zwei Bereiche, die nur gemeinsam betrachtet ein Gesamtbild der österreichischen Kulturlandschaft geben können. Weidetierhaltung liegt dabei wie kaum ein anderes Thema an der Schnittstelle. Seit meinem Studium der Verhaltensbiologie an der Universität Wien bewege ich mich als Beobachter durch die Kulturlandschaft. Meine Verantwortung bei der Gestaltung unserer Umwelt ist für mich ein besonders wichtiges Thema, das ich als Naturvermittler und Nationalpark-Ranger auch an andere Menschen weitergebe.”

Eva Schrank (BIO AUSTRIA Bundesverband)

“Aufgewachsen im ländlichen Umfeld, umgeben von üppigen Obstgärten habe ich früh erfahren, was ein gedeihliches Miteinander von Menschen und Natur ausmachen kann. Daher schlägt mein Herz für die Bio-Landwirtschaft. Als studierte Juristin und Absolventin der Uni für Bodenkultur habe ich einen interdisziplinären Zugang zu den Knotenpunkten zwischen Landwirtschaft und Naturschutz.”

Leopold Slotta Bachmayr (Naturschutzhunde)

“Nach meinem Biologiestudium mit Schwerpunkt Ökologie an der Universität Salzburg habe ich als Wildbiologe und Zoopädagoge gearbeitet, sowie als Leiter des Welser Tiergartens und Tierheims. Seit 2015 bin ich selbständiger Biologe, Hundetrainer und Vortragender in unterschiedlichsten Belangen tätig. Schon als Kind haben mich Hunde faszinierten und die Arbeit mit den Hunden macht mir unheimlich viel Freude. Und eines dürfen wir nie vergessen – ohne den Hunden, unseren Partnern, könnten wir diese Arbeit nie so erfolgreich durchführen.”

Bayern

Gwendolyn Manek (Bioland Beratung GmbH)

“Als Geschäftsführerin der Bioland Beratung GmbH liegen mir Projekte in der Tierhaltung und zur Weidehaltung sehr am Herzen. Herdenschutz spielt hier eine zunehmend wichtige Rolle. Diese Entwicklung habe ich bereits in meinem vorherigen Job als Fachberaterin für Schaf- und Ziegenhaltung begleitet. Aber auch auf meinem Betrieb in Niedersachsen setze ich mich damit auseinander, denn ich mäste Ziegenkitze und Gänse auf der Weide. Nicht nur Raubvogel und Fuchs sind da Thema, sondern auch die Entwicklungen im ortsansässigen Wolfsrudel habe ich stets im Blick.”

Martin Hermle (Bioland Beratung GmbH)

“Als Sohn eines Tierarztes bin ich in Rinderställen groß geworden. Auf Wanderungen in den Alpen und im Schwarzwald wurde meine Passion für die Weidehaltung geweckt. Nach meiner Lehre zum Landwirt und einem Praktikumsjahr in Neuseeland auf Milchviehbetrieben, habe ich ökologischen Landbau studiert. In dieser Zeit war ich vier Sommer auf verschiedenen Alpen in der Schweiz und habe dort als Hirte und Senn gearbeitet. Seit 24 Jahren arbeite ich nun als Berater für ökologischen Landbau im Allgäu und bewirtschafte selbst einen kleinen Bioland Betrieb mit Rinderhaltung”

Stefanie Morbach (BUND Naturschutz Bayern)

“Ich bin Agrarbiologin, doch nach meinem Studium hat es mich mehr in Richtung Naturschutz als Landwirtschaft gezogen. Im Nationalpark Bayerischer Wald hatte ich gute Lehrmeister, allen voran die Natur selbst. Später waren meine Schwerpunktthemen heimische Raubtiere. Gerade mit dem Thema Wolf verlagerte sich mein Arbeitsschwerpunkt auf die Notwendigkeiten und die Schwierigkeiten im Herdenschutz. Mit einer kleinen Schafherde verwirkliche ich noch immer meine ursprüngliche landwirtschaftliche Absicht und besuche weiterhin Kurse dazu. Wenn auch nur im kleinen Maßstab, versuchen wir alle Produkte die sie uns liefern, zu verwerten.”

Beatrice Grimm (OPUS)

“Draußen in der Natur – da fühl ich mich am wohlsten! Nicht nur in meiner Freizeit, auch in der Arbeit bin ich am liebsten Outdoor unterwegs. Seit fast zehn Jahren arbeite ich nun schon für das Büro OPUS und beschäftige mich hier überwiegend mit dem Schwerpunkt Arten- und Naturschutz. Auch meine Freizeit verbringe ich zum Arbeiten gerne dort wo Hilfe benötigt wird, sei es zum Zaunbau für den Herdenschutz oder im Sommer auf der Alpe.”

Katharina Mikschl (OPUS)

“Beruflich bin ich da unterwegs, wo sich Wildtiere und Menschen treffen – und es darum auch mal hitzig her geht. Seit meinem Masterstudium in Nachhaltiges Ressourcenmanagement mit Schwerpunkt Forstökosystemmanagement und Wildtiermanagement hatte ich es an der TU München und der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft mit Wildschweinen, Luchsen, Gänsen, Wölfen, Fischottern, Bären, Rehen – und vor allem mit Menschen zu tun. Nebenbei kümmere ich mich um eine kleine Schafherde und eine Hand voll Hühner.”

Christoph Schinagl (Bioland Bayern)

“Nach dem Studium der Agrarwissenschaften mit Schwerpunkten in Tier- und Ökosystemwissenschaften bin ich nun seit über 6 Jahren für Bioland in der Beratung unserer Mitglieder in Bayern tätig. Mein Schwerpunkt liegt dabei in den Bereichen Rinderhaltung, Grünland und Weidewirtschaft. Konkret geht es also meist um die Fragestellung, wie eine ökologische, naturnahe und artgerechte Tierhaltung am Betrieb umgesetzt werden kann. Die Weidehaltung ist eine zentrale Säule des ökologischen Landbaus und beschäftigt mich auch auf meinem eigenen Bioland-Betrieb.”

Südtirol

Julia Stauder (Eurac Research)

“Die Faszination für Natur und Tiere zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Biologie, Naturschutz und Wildtierökologie waren die Schwerpunkte während meines Studiums und nun beschäftige ich mich mit Mensch-Tier Konflikten. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten im Freien, in den Bergen und bei unseren Schafen.”

Johanna Maria Platzgummer (Naturmuseum Bozen)

“Ich bin ausgebildete Historikerin, seit 1998 in Museen tätig und seit 2007 arbeite ich im Naturmuseum Südtirol im Bereich Vermittlung. Braunbär und Wolf sind wie viele andere Wildtiere im Naturmuseum Thema. Daher wurde ich auf die Haltung von Weidetieren und auf die alpine Vegetation aufmerksam. Mein Zugang ist daher sachliche Information: ein breites Publikum zu einer komplexen Frage zu begleiten und den gesellschaftlichen Konflikt zu lösen. Wir testen Vorschläge praktisch, stellen Ergebnisse vor und vermitteln, was zum Schutz der Weidetiere umsetzbar ist.”

Mauro Belardi (Eliante)

“Ursprünglich komme ich aus der Ornithologie, aber seit 20 Jahren bin ich hauptsächlich im Bereich der großen Beutegreifer tätig, mit besonderem Fokus auf den Alpenraum und die Schadensprävention. Ich war an mehreren nationalen und internationalen Projekten zum Thema beteiligt und leite das Pasturs-Projekt, bei dem Freiwillige Hirten beim Herdenschutz helfen. Ich glaube fest an die Multidisziplinarität zwischen und somit auch an die Zusammenarbeit zwischen biologischen und sozialen Wissenschaften.”

Maria Benciolini (Eliante)

“Ich bin Umweltanthropologin, meine Fachgebiete sind die Mensch-Natur-Beziehung, soziale und kulturelle Aspekte im Zusammenhang mit dem Schutz der Biodiversität und die Wahrnehmung des Klimawandels. Ich habe Erfahrung in der Forschung und im Projektmanagement und habe einige Feldforschungen mit Hirten in den Alpen gemacht. Drei Jahre lang war ich auch als Freiwillige im Pasturs-Projekt tätig und half den Hirten bei der Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen.”

Chiara Crotti (Eliante)

“Ich bin Naturforscher. Ich arbeite mit Schäfern in Projekten der Interaktion zwischen Wild – und Nutztieren, insbesondere Bären, Wölfen und Schafen. Außerdem bin ich auch Hundeerzieherin, spezialisiert auf Arbeitshunde. Ich habe einen Master-Abschluss in Naturwissenschaften an der Universität von Pavia, ich habe als Forscher an der Universität und im Parco delle Orobie Bergamasche gearbeitet und derzeit arbeite ich in verschiedenen Projekten mit Eliante”

Chiara Spallino (Eliante)

“Ich bin Kommunikatorin mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Umwelt und wissenschaftliche Themen. Meine Spezialisierung ist das kreative Texten und Planen von Non-Profit-Kommunikationskampagnen.”

Anna Crimella (Eliante)

“Mit dem Fokus auf das Management von Nachhaltigkeitsprojekten, die sich an Politik und Gemeinden richten, liegt meine Expertise vor allem in Entscheidungsprozessen. Insbesondere: Co-Planung, Management von Umweltkonflikten, Gemeindebeteiligung und Bewusstseinsbildung für nachhaltige Lebensstile”

Christian Drescher (ABDW)

“Ich bin Demeter-Landwirt mit Mutterkuhhaltung sowie studierter Biologe (Schwerpunkt Ökologie). Deshalb kann ich sowohl die Sorgen der Tierhalter verstehen, als auch mich in die Seite der Natur und des Naturschutzes hineinfühlen.”

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