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Nach der öffentlichen Kick-off Konferenz Ende Januar und vielen medialen Auftritten danach, haben uns viele Projekt-Interessierte kontaktiert. Sie baten um weitere Informationen über das LIFEstockProtect-Projekt, die geplanten Schulungen und Freiwilligenaktivitäten. Dies motivierte das LIFEstockProtect-Team, bei der Koordination der Herdenschutzkompetenzzentren und des Freiwilligennetzwerks noch schneller voranzukommen. Außerdem wurde das Datensammeln für die meisten vorbereitenden A-Maßnahmen abgeschlossen oder es steht kurz vor dem Abschluss. Und das Kommunikationsteam hat aufregende Neuigkeiten: Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!
Bitte lesen: Herdenschutzkonferenz: 500+ Teilnehmer
Herdenschutz Kompetenzzentren und Spürhunde Trainings
In der gesamten Projektregion werden sogenannte Herdenschutzkompetenzzentren eingerichtet. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um landwirtschaftliche Betriebe, die während und nach dem Projektzeitraum bestimmte Anforderungen hinsichtlich Standort, Zugänglichkeit, Nutztiere und Verfügbarkeit erfüllen. Im Februar definierte das LIFEstockProtect-Team die spezifischen Kriterien für die Kompetenzzentren und bestätigte bereits die Teilnahme vieler Betriebe, die uns kontaktiert haben. Sie werden die zentrale Anlaufstelle für die Herdenschutzschulungen und Fence Labs sein, um Herdenschutzmaterialien zu testen. Ihr Aufwand wird natürlich entschädigt.
Je nach verfügbarem Nutztieren und Weidetyp finden in den Kompetenzzentren unterschiedliche Schulungen statt. Wir möchten, dass jede interessierte Peron an den verschiedenen Herdenschutzschulungen teilnehmen kann. Deshalb sorgen wir für eine gleichmäßige Verteilung der Kompetenzzentren innerhalb der Projektregion Österreich, Bayern und Südtirol. Die Eigentümer der ausgewiesenen Kompetenzzentren werden aktiv an den in ihren Betrieben durchgeführten Herdenschutzschutzschulungen beteiligt sein. Auf diese Weise lernen sie auch von Experten und können schließlich ihre eigenen Schulungen durchführen und aktiv effektiven Herdenschutz in ihrer Region fördern.
Auch an anderer Front haben wir große Fortschritte gemacht: Die von Naturschutzhunde durchgeführten Scat-Dog-Trainings (Spürhunde Trainings) beginnen bald! Die Curricula wurden fertiggestellt und wir sind jetzt dabei, die Möglichkeit der Ausbildung mit interessierten Personen zu teilen. Am Mittwoch, dem 3. März 2021, werden sie in einem Koordinierungstreffen über die Einzelheiten der Ausbildung informiert. Sind Sie auch interessiert? Wir haben noch ein paar Plätze in dem Meeting frei (weitere Details unten).
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LIFEstockProtect Podcast kommt bald
Podcasting ist ein Medium, das in den letzten Jahren sehr populär geworden ist. Es ist eine großartige Möglichkeit, Fachwissen und wertvolle Informationen auf interaktive Weise auszutauschen. Und es kann über viele verschiedene Kanäle zugegriffen werden, egal wo Sie sich befinden. Wäre es nicht großartig, wenn man beim Fahren, Kochen oder Spazierengehen etwas über den Herdenschutz lernen könnte? Das haben wir uns auch gedacht! Aus diesem Grund entwickelt das LIFEstockProtect-Kommunikationsteam derzeit ein Konzept für einen LIFEstockProtect-Podcast. Wir wollen schon im Sommer 2021 starten. Wie man in der Podcast-Welt sagt: stay tuned!
A Maßnahmen Fortschritte
Im Rahmen der A4 Maßnahmen hat das Aktionsteam Daten zu bestehenden Herdenschutzschulungen in der Projektregion gesammelt. Diese Daten werden zur Entwicklung projekteigener Schulungen verwendet. Wir werden auf den Best-Practices aktueller Schulungen aufbauen und Lücken in den verschiedenen Projektregionen ausfüllen. Interessanterweise konnten die meisten Schulungen in Italien gefunden werden. Dies ist ein gutes Indiz dafür, dass die geplanten Schulungen insbesondere in Österreich und Deutschland einen großen Mehrwert bringen werden. Die Curricula für die bevorstehenden Schulungen werden im Laufe der nächsten Monate auf der Grundlage der gesammelten Informationen entwickelt.
Im Februar haben auch alle Partner zur Stakeholder-Analyse beigetragen. Gemeinsam haben wir Hunderte von Stakeholdern in der Projektregion identifiziert, die nun aktiv in das Projekt einbezogen werden. Diese vorläufige Analyse wird verwendet, um interessierte Personen im Verlauf des Projekts zu thematischen Stakeholder-Workshops einzuladen. Dies ist natürlich ein dynamischer Prozess, was bedeutet, dass die Stakehodler-Datenbank regelmäßig aktualisiert wird.
LIFEstockProtect in den News im Februar 2021
Podcast Land und Leben – das Magazin für Landwirtschaft: Interview mit Julia Stauder von Eurac Research
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