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Im Juli wurde das Projekt fortgesetzt, um die Menschen im Alpenraum über den Schutz der Tiere aufzuklären. Im Folgenden einige Highlights der Aktivitäten des letzten Monats:
Erfolgreicher Praxistag in Österreich
Auf einem kleinen Bauernhof in Niederösterreich unterstützte das LIFEstockProtect-Team bei einem Praxistag. Die Aufgabe bestand darin, ein optimales Gehege für Rehe zu bauen, das die Wildtiere vor Wildverbiss schützt. Insgesamt nahmen 12 Personen teil, darunter auch Wildtierhalter, Förster und Jäger, sowie der Besitzer eines Wildparks. Das Team bedankt sich bei Doris Wimmer für die perfekte Planung und bei den Zaunbauexperten für ihre Geheimtipps.
Schulworkshop in Adnet
Bei einem vom Projektpartner European Wilderness Society organisierten Workshop lernte eine Klasse der MS Adnet in Salzburg die Vorteile des Herdenschutzes in den Alpen kennen. Einige der Teilnehmenden hatten einen persönlichen Bezug zum Thema, da ihre Eltern selbst Bauernhöfe besaßen. Die Klasse reagierte positiv auf den Workshop und war auch nach 4 Stunden Lernen hoch motiviert.
Exkurrsion zur Soy-Alm
Am 24. Mai wanderte eine Gruppe zur Soja-Alm im schönen Martelltal in Südtirol, Italien. Auf dem Weg dorthin wurde die Gruppe von lokalen Akteuren über die wirtschaftlichen Probleme der Bauernhöfe in der Region informiert, darunter die Abwanderung und die Aufgabe von Flächen. Oben angekommen, traf die Gruppe auf die 150 furchtlosen Ziegen, die in einem Becken oberhalb der Weide grasen, zusammen mit dem Arbeitshund, der sie bewacht. Ihr perfektes Verhalten gegenüber den Menschen war bemerkenswert und zeigte, wie wichtig gut sozialisierte LGDs für die Hütearbeit in einem stark frequentierten alpinen Gebiet sind.
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