Treffen der LIFEstockProtect Kompetenzzentren

Am Nachmittag des 12. Novembers fand ein Zoom-Treffen der LIFEstockProtect Kompetenzzentren statt. Dutzende von Weidetierhalterinnen und -halter aus Südtirol, Österreich und Bayern nahmen am Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Thema Herdenschutz teil.

Diverse Meinungen und Erfahrungen

Nach einer Begrüßung vom LIFEstockProtect Team begann das Treffen mit einem Vortrag der rechtlichen Rahmenbedingungen der FFH-Richtlinien in Europa. Ein Grundwissen über diese zu haben ist wichtig, um die Notwendigkeit der Herdenschutzmaßnahmen, die LIFEstockProtect fördert, zu begreifen. Darauffolgend kam ein Projekt-Update mit den geplanten Herdenschutzkursen, den zertifizierten Schnüffelhunden und das neue Freiwilligenprogramm.

Als nächstes waren die Weidetierhalterinnen und -halter aus der Projektregion dran. Sie teilten Informationen über ihre Betriebe sowie ihre vorherige Erfahrungen mit Herdenschutzmaßnahmen. Es war sehr interessant, die verschiedenen Perspektiven der Landwirtinnen und Landwirten zu hören, vor allem weil ihre Betriebe sich in der Lage und Struktur so unterschieden. Der Wissensaustausch hat die Motivation für den zukünftigen Einsatz auf jeden Fall gesteigert.

Zum Abschluss hatten die Teilnehmende die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre Wünsche für das Projekt auszudrücken. Die Mehrheit machten sich über die Kosten Gedanken und betonten den Bedarf für mehr finanzielle Unterstützung von den Landesregierungen.

Veranstaltungen wie diese sind wichtig, um Weidetierhalterinnen und -halter zu unterstützen und den einen Austausch zu Herdenschutzthemen zu ermöglichen. Das höhe Engagement von den Landwirtinnen und Landwirten war beeindruckend und machte das Treffen zu einem Erfolg. Das LIFEstockProtect Team möchte den Kompetenzzentren für ihre Teilnahme und Mitarbeit herzlich bedanken.

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