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Thomas Schranz, Gründer der Wanderschäferei Tiroler Oberland im Bezirk Landeck, betreut wertvolle, artenreiche Flächen und Almen. Er berät Landwirt:innen, wie sie ihre Flächen auch in Anwesenheit von großen Beutegreifern noch bewirtschaften können. Schon seit Jahren setzt sich Thomas mit der gezielten Weiterführung auseinander. Durch die Anwesenheit von großen Beutegreifern musste man sich nämlich nach Möglichkeiten umsehen. Jetzt werden die Tiere mit Elektrozaun, Hirten und zu guter Letzt auch noch mit Herdenschutzhunden geschützt. Bis jetzt hat das ganz gut geklappt; das Einzige, was gegen große Beutegreifer nicht hilft, sei der Abschuss, erzählt Thomas. Die Maßnahmen zum Schützen der Tiere variieren je nach Gebiet und gesetzlichen Bestimmungen. Diese Maßnahmen sind kostspielig und jeder, der bereit ist, diese Maßnahmen umzusetzen, müsse in Zukunft finanziell entschädigt werden, so Thomas. Dafür steht die Wanderschäferei Tiroler Oberland.
Die Wanderschäferei Tiroler Oberland wird 2024 ein Wildgatter zur Ausbildung von Herdenschutzhunden für Gehegewild errichten. Dieses dient auch als Muster für mögliche wolfsabweisende Zäune für Wildgehege.
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